18. Heimatkundlicher Tag - Vom Forst lernen
Natur- und kulturhistorische Spurensuche im ehemaligen Amt Hitzacker und speziell in der Göhrde
Schon zum 18. Mal beschäftigen wir uns auf unserem jährlichen Heimatkundlichen Tag mit Themen unserer Region. Dieses Mal möchten wir Einblicke in das ehemalige Amt Hitzacker und die Göhrde geben. Herzog August d.J. hat schon 1654 eine nachhaltige Forstordnung aufgestellt. Da passt es sich gut, dass in diesem Jahr an Hans-Carl von Carlowitz erweiterten Gedanken einer „Nachhaltigkeit“ vor 300 Jahren landesweit erinnert wird. Forstamtsleiter Dr. Uwe Barge vom Forstamt Göhrde stellt ihn
und sein Wirken vor. Has-Jürgen Kelm berichtet über den Naturschutz in der Göhrde. Als Vorbereitung auf die Exkursion am Nachmittag werden die Orte am Beispiel des Lagerbuchs von 1818, die einst zum Gut Dötzigen gehör(t)en, vorgestellt. Ein wichtiger Gedanke ist: Gilt in einem Forst auch Denkmalschutz? Was gilt es dort nach welchen Kriterien zu erhalten? Eine Diskussion darüber wollen wir „anzetteln“. Erhaltenswerte Relikte führen hierzu Axel Tolksdörfer und Paul Wicke zur Wifo vor. Beide erstellten eine kartographische Erfassung dieser Betonrelikte im Forst von Junkerwerder und verorteten sie mit GPS-Daten. Ebenso befindet sich im Forst ein Kriegsgräber-Friedhof, zu dem Hedda Cohrs und Peter Brauer recherchierten. Die Nachmittags-Exkursion führt zu „verwunschenen Plätzen“ in der Göhrde, begleitet von Peter Brauer.
Anmeldung per E-Mail oder telefonisch an:
Museum Das Alte Zollhaus Hitzacker (Elbe)
Museumsleiter Klaus Lehmann, Zollstraße 2, 29456 Hitzacker, Telefon 05862.8838
E-Mail: info@museum-hitzacker.de
Kosten: 10 €
Artikel-Informationen
erstellt am:
04.04.2013
zuletzt aktualisiert am:
22.07.2013