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Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen – pflanzen, pflegen und genießen

Fachvortrag mit Jörg Knaak


Pflaumenbäume sind in vielen Gärten oder auf Wiesen im Wendland zu finden. Die Farbe ihrer Früchte reicht von tiefem blauschwarz über rot und grün bis zu einem herrlichen gelb. Schon im Sommer können die frühen Sorten geerntet werden. Alle Pflaumen eignen sich zum Frischverzehr. Viele Sorten sind pflegeleicht und robust. In alten Obstkulturen erlebt man wundersame Wandlungen, aus Edelpflaumen wachsen Primitivpflaumen hervor. Was dabei mit einem unserer wichtigsten Bäume geschieht, welches Faszinosum dahinter steht und was zu folgern ist, wird erst in jüngster Zeit durch die Prunologie (Prunus = Pflaume) erforscht.

Wie die Pflaumenkultur entstand und weiter gut entwickelt und verwertet werden kann, erfahren Sie von Jörg Knaak, Landschaftsarchitekt und Fruchtsafter mit eigener Mosterei „Mein Most.de“ in Lüchow / Wendland, Müggenburg. In Theorie und Praxis lernen Sie die regionale Sortenvielfalt kennen, von der wilden Pflaume bis zum kultivierten Baum. Sie erfahren, welche Standorte man lieber meiden sollte, ob und wann Pflaumen-bäume geschnitten werden müssen und was gegen Krankheiten getan werden kann.

Pflaumen sind vielseitig verwendbar. Ob Pflaumenmus, Essig, Trockenpflaumen, Saft, Wein, Pflaumenkuchen oder einfach frisch gegessen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. In der Veranstaltung können einige Köstlichkeiten probiert werden.

Dauer: 18.00 – 20.00 Uhr Fachvortrag, Zeit zum Fragen stellen und Verkostung
Referent: Herr Jörg Knaak, Landschaftsarchitekt und Fruchtsafter mit eigener Mosterei „Mein Most.de“ in Lüchow, Müggenburg
Treffpunkt: Rundlingsmuseum Lübeln, Haupteingang, Lübeln 2 in 29482 Küsten
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Information und Anmeldung

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 5. August gebeten unter:
Rundlingsmuseum Lübeln, Tel. 05841 / 96 29 0, Email: rundlingsmuseum@elbtalaue-wendland.de

07.08.2014
Rundlingsmuseum Lübeln, Haupteingang
Hof mit Obstbäumen Bildrechte: Biosphärenreservat

Alte Obstsorten lassen sich vor allem auf alten Höfen finden

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.07.2014

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