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Veredeln von Obstgehölzen

Theorie und Praxis mit Reinhard Heller



Das Veredeln von Obstgehölzen beherrschten bereits die Römer vor über 2.000 Jahren. Allein durch diese Kulturmethode kann die Echtheit einer Obstsorte erhalten werden und Mehrsortenbäume erzeugt werden. Dabei wird ein Reis oder eine Knospe der Edelsorte auf eine junge Unterlage übertragen, mit der sie dauerhaft verwächst. So wird durch Menschenhand ein Kunstprodukt geschaffen, welches auf natürlichem Weg nie entstanden wäre.

Die Seminarteilnehmer werden in die physiologischen Grundlagen beim Verwachsen unterschiedlicher pflanzlicher Gewebearten eingeführt und erfahren, welche Veredlungstechniken existieren und wann sie vorgenommen werden. Einige für den Anfänger geeignete Veredlungsmethoden werden gemeinsam geübt. Geduld, etwas Fingerfertigkeit und ein scharfes Veredlungsmesser (Kopulier- oder Okuliermesser) sind mitzubringen.


Dauer: 10.00 – 14.00 Uhr (incl. Mittagsimbiss)

Dozent: Dipl.-Agraring. Reinhard Heller

Treffpunkt: Rundlingsmuseum Lübeln, Haupteingang, Lübeln 2 in 29482 Küsten

Kostenbeteiligung für Essen & Getränke: 5,00 EURO pro Person

Teilnehmerzahl: max. 12 Personen

Information und Anmeldung:

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl

wird um Anmeldung bis zum 16. April gebeten unter:

Rundlingsmuseum Lübeln, Tel. 05841 / 96 29 0,

Email: rundlingsmuseum@elbtalaue-wendland.de

18.04.2015
Rundlingsmuseum Lübeln
Veredelung von Obstbäumen Bildrechte: Landschaftpflegeverband Wendland-Elbetal

Das Veredeln von Obstbäumen hat eine lange Tradition

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