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"Elberadeltag" im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe

Naturerlebnisse entlang des Grünen Bandes


Hier wird um 10 Uhr gestartet und so etwa gegen 16 Uhr das Ende der Veranstaltung sein.
Wer sein eigenes Fahrrad nicht mitnehmen kann, kann ein Fahrrad beim Haselhof Binde Radkultur (Tel.: 039036 – 96432) vorbestellen. Das Rad wird dann zum Marktplatz gebracht und wieder abgeholt. Kernthema beim diesjährigen Elbradeltag zwischen den Biosphärenreservaten "Niedersächsische Elbtalaue" und "Mittelelbe" ist das "Grüne Band".
Als das "Grüne Band" wird der Grenzstreifen der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze bezeichnet. In diesem Bereich haben sich interessante Naturräume erhalten, die es zu entdecken gibt.
Ferner erinnern verschiedene Stätten an die Zeit vor der Wende.
Die Route am Sonntag führt zuerst nach Ziemendorf, wo Armin und Erwin Schmid beim Renovieren einer ehemaligen NVA-Kaserne drei Wandbilder mit heroischen Soldatenmotiven entdeckt haben. In dem "Treppenhaus der Menschenrechte", wie der Raum um die Wandbilder jetzt benannt wurde, werden neben den Soldatenbildern und Menschenrechtsartikeln auch Landkarten ausgestellt, die an die einstige Teilung von Ost und West erinnern.
Weiter geht es dann über Harpe, wo eine große Kirche zu sehen ist, nach Stresow.
Im ehemaligen Grenzort Stresow befindet sich eine Gedenkstätte, an der u. a. ein Stück alter Grenzzaun wieder aufgebaut wurde. Ein Natur- und Grenzpfad führt am Aland entlang nach Schnackenburg, wo Zeit besteht, sich das Grenzlandmuseum anzugucken. Weiter geht es über Gartow zum Seeadlerbeobachtungsturm an der Seege. Von hier aus lässt sich weit über die naturnahe Landschaft schauen. Über Nienwalde geht es dann nach ca. insgesamt 55 – 60 km wieder zurück nach Arendsee.

Elberadeltag 2009 Bildrechte: BRV

Elberadeltag 2009

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.04.2010
zuletzt aktualisiert am:
22.11.2016

Biosphärenreservat Mittelelbe
Breite Straße 15
39596 Arendsee
Tel: 039321-51815

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