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Elbefischerei

Elbefischer Bildrechte: Damschen

Die Elbefischerei hat eine lange Tradition. Lachs, Schnäpel, Stör und Flussneunauge lieferten hohe Fangerträge. Nach 1900 kam es zu einem dramatischen Rückgang der Fischbestände. Verursacht wurde er durch Verbauungen der Elbufer durch Buhnen sowie eine zunehmende Einleitung von Schadstoffen..

Die Ausweisung des Biosphärenreservats verfolgt auch das Ziel, die Elbe als ökologisch intakten Strom wiederherzustellen. Der Fischfauna, insbesondere den Wanderfischen, sollen wieder mehr Lebensmöglichkeiten geboten werden.

Gleichzeitig gilt es, die Fischbestände nachhaltig zu nutzen und die Elbfischerei wieder zu beleben. Derzeit werden im Biosphärenreservat drei Haupterwerbs-Fischereibetriebe gezählt. Darüber hinaus gibt es über 20 Fischereibetriebe im Nebenerwerb sowie 20 Angelvereine.

2001 wurde die Gemeinschaftsinitiative Elbefischerei gegründet. Sie ist bestrebt, Erwerbs- und Angelfischerei aufeinander abzustimmen und die gastronomischen und touristischen Vermarktungsmöglichkeiten nutzbar zu machen.

Das Elbfischereibüro in Bleckede soll Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung der Elbfischerei und des Freizeitangelns im Biosphärenreservat entwickeln und koordinieren.

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