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Die Elbtalaue aus der Vogelperspektive

Im Biosphärenreservat „Niedersächsische Elbtalaue“ werden neue Aussichtstürme errichtet


Sie sind in die Jahre gekommen, die Beobachtungstürme am Kniepenberg, bei Langendorf und in Schnackenburg. Daher werden diese Türme innerhalb der nächsten Wochen im Auftrag der Biosphärenreservatsverwaltung „Niedersächsische Elbtalaue“ abgerissen und durch drei neue Türme ersetzt. Diese werden voraussichtlich ab Oktober dieses Jahres zugänglich sein. Die Türme ermöglichen einen weiten Überblick über die Elbniederung und versprechen gute Beobachtungsmöglichkeiten vor allem zu Zeiten des Vogelzugs. Als attraktive Haltepunkte entlang des Elberadwegs sollen sie auch mit je einer Informationstafel versehen werden.

Die Baumaßnahmen sind Teil des Projekts „Einrichtung eines Netzes von Aussichtstürmen mit begleitender Information im Biosphärenreservat ‚Niedersächsische Elbtalaue’“, das maßgeblich mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Natur erleben und nachhaltige Entwicklung“ vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz finanziert wird. Das Gesamtbudget für Abriss und Neubau beträgt ca. 241.000 €. An den Kosten für die Entsorgung des Abbruchmaterials beteiligen sich darüber hinaus der Landkreis Lüchow-Dannenberg sowie die Stadt Schnackenburg.

Die drei zwischen 32 und 42 Jahre alten Türme waren zwischen 8 Meter (Schnackenburg) und 15 Meter (Kniepenberg) hoch. Um einen ungestörten Blick über die umgebenden Bäume zu gewährleisten, werden die neuen Türme noch einmal erhöht: der Turm bei Schnackenburg auf 14 Meter, der Langendorfer Turm auf 11,5 Meter und der Turm am Kniepenberg auf 16 Meter.


Der Turm auf dem Höhbeck wurde im Jahr 2008 fertig gestellt. Bildrechte: Anne Spiegel

Der Aussichtsturm auf dem Höhbeck wurde im Jahr 2008 fertig gestellt.

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.06.2010
zuletzt aktualisiert am:
22.11.2016

Ansprechpartner/in:
Tobias Keienburg

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