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Das Biosphärenreservat im Zeichen der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit

Fortführung der Kooperation zwischen der Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue und Staatsbosbeheer, der niederländischen Forst- und Naturschutzverwaltung


Vom 20. bis 22. Juni informierten sich erneut hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von Staatsbosbeheer, darunter auch vier Mitglieder seines Aufsichtsrates, über aktuelle Entwicklungen im Großschutzgebiet. Anlässlich des gemeinsam mit der Samtgemeinde Elbtalaue organisierten Besuchs wurde die bestehende Kooperationsvereinbarung zwischen der Biosphärenreservatsverwaltung und Staatsbosbeheer fortgeschrieben.

Der Vertragsunterzeichnung ging ein Fachgespräch im Biosphaerium Elbtalaue in Bleckede voraus. Neben den Besuchern und Gastgebern nahmen daran auch die Leiterin des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Monika Scherf, der Landrat des Kreises Lüchow-Dannenberg, Jürgen Schulz, sowie der Vorsitzende des Biosphärenreservatsbeirats, Jens Böther, teil.

Das gab Gelegenheit, wechselseitig darzulegen, welche Bedeutung diese seit 2015 bestehende grenzübergreifende Zusammenarbeit aus Sicht der beteiligten Einrichtungen bisher hatte und wie es weitergehen soll. „Voneinander lernen“ ist nach wie vor das Leitmotiv. Hier sind Fragen des Flussauenmanagements von besonderem Interesse. Von niederländischer Seite schaut man besonders interessiert auf das länderübergreifende UNESCO Biosphärenreservat und seine Möglichkeiten.

Ansätze zur Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung, Landwirtschaft und Natura 2000, Tourismus in sensiblen Gebieten, Bildung und Besucherinformation sind nur einige der Themenfelder, die bei weiteren Treffen im Vordergrund stehen sollen.
Alle Teilnehmer waren sich einig: Der Austausch lohnt sich, führt zu neuen Erkenntnissen und lässt weitere Ideen entstehen. Die Zusammenarbeit wurde vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie Bauen und Klimaschutz sowie der Niedersächsischen Staatskanzlei unterstützt.
Gäste und Gastgeber auf dem Kniepenberg-Aussichtsturm bei Drethem; Deutsche Teilnehmer v. links: Prof. Dr. J. Prüter (Biosphärenreservatsverwaltung), J. Meyer (Samtgemeinde Elbtalaue), J. Heuer (Bauernverband Nordostniedersachsen)  

Gäste und Gastgeber auf dem Kniepenberg-Aussichtsturm bei Drethem; Deutsche Teilnehmer v. links: Prof. Dr. J. Prüter (Biosphärenreservatsverwaltung), J. Meyer (Samtgemeinde Elbtalaue), J. Heuer (Bauernverband Nordostniedersachsen)

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung; v. li.: J. Schulz (Landrat Lüchow-Dannenberg), M. Scherf (Amt f. reg. Landesentwicklung), J. Prüter (BRV), J. Böther (Biosphärenreservatsbeirat), S. Thijsen (Staatsbosbeheer), J. Meyer (Samtgemeinde Elbtal  

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung; v. li.: J. Schulz (Landrat Lüchow-Dannenberg), M. Scherf (Amt f. reg. Landesentwicklung), J. Prüter (BRV), J. Böther (Biosphärenreservatsbeirat), S. Thijsen (Staatsbosbeheer), J. Meyer (Samtgemeinde Elbtalaue)

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Dr. Franz Höchtl

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