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Gefährdung und Schutz

Auf ungesicherten Strommasten besteht ein hohes Stromschlag-Risiko für Weißstörche (Foto: S. Hollerbach). Bildrechte: S. Hollerbach

Gefährdungsursachen

Gemäß der bundesweiten Roten Liste der Brutvögel zählen Weißstörche zu den gefährdeten Tierarten. Verluste geeigneter Lebensräume im Brutgebiet, Gefahren auf den langen Zugwegen und im Winterquartier sowie der Klimawandel sind zunehmend problematisch für ihre Bestandsentwicklung. mehr

Ausgewählte Storchenbetreuer haben die Erlaubnis zur Beringung der Störche. Dies geschieht häufig während einer "Wohlauf-Kontrolle" (Foto: S. Hollerbach). Bildrechte: S. Hollerbach

Weißstorch-Betreuung

Die ehrenamtlich tätigen Weißstorch-Betreuerinnen und -Betreuer haben vielfältige Aufgaben: Sie helfen beim Erhalt oder der Neuanlage von Storchenhorsten. Sie dokumentieren das Brutgeschehen und die Bestandsentwicklung der Störche. Sie stehen für Fragen rund um den Weißstorch zur Verfügung. mehr

Neue Nestmasten können zusätzliche Brutpaare anlocken (Foto: G. Horn). Bildrechte: G. Horn

Schutzmaßnahmen

Die Erhaltung von nahrungsreichen Feuchtwiesen ist die wichtigste Maßnahme, um die Storchenpopulationen zu erhalten. Geeignete Nistunterlagen erleichtern die Brut der Weißstörche. Auf den Zugwegen der Vögel müssen internationale Schutzabkommen eingehalten werden. mehr

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