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Klimaorientiertes Bauen mit Holz – Warum eigentlich? (Online-Fortbildung)

Holz ist der wirkungsvollste CO2-Speicher der Erde. Ein Kubikmeter Holz speichert rund eine Tonne CO2. Bei der Fotosynthese wird CO2 aus der Luft entnommen. Der Sauerstoff wird als gesunde „Waldluft“ für Mensch und Tier abgegeben.

Der Kohlenstoff wird im Holz eingelagert. Holzbau lagert CO2 aus der Atmosphäre ein und ist damit einer der wenigen Prozesse in der menschlichen Wirtschaft, der die CO2-Belastung der Atmosphäre rückgängig macht. Unsere Wälder nachhaltig zu bewirtschaften, das Holz zu ernten und an Stelle belastender Materialien daraus Häuser zu bauen ist der wirkungsvollste Umwelt- und Klimaschutz, den es gibt.

„Auf Holz im eigenen Leben zu setzen, ist der größte Beitrag für die persönliche Gesundheit und für die Zukunft unserer Kinder“, so Erwin Thoma. Was gibt es Besseres, als in einem Haus zu regenerieren und zu gesunden, was aus Respekt zur Umwelt gebaut wurde. Zukunftsängste lösen sich in Wohlgefallen auf. Es ist genug für alle da.

Was kann der Einzelne dagegen tun, dass beispielsweise der durchschnittliche deutsche Haushalt rund 13 Tonnen CO2 pro Jahr erzeugt. In den USA sind es deutlich mehr – angesichts des hohen Energieverbrauchs kommt dort jeder Haushalt auf rund 20 Tonnen/Jahr. Der deutsche Wert ist trotzdem wie alle Werte der Industrieländer viel zu hoch – vergleicht man sie beispielsweise mit denen von China (3 Tonnen/Jahr).

Das Waldpädagogikzentrum Ostheide der Niedersächsischen Landesforsten bietet zu diesem Themenkomplex eine dreistündige Online-Fortbildung am Freitag, dem 12.02.2021 um 15.00 Uhr an.

Anmeldebedingungen, Kontaktadressen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte der pdf-Datei, die Sie sich in der Infospalte rechts herunterladen können.


12.02.2021
Online-Fortbildung
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